Neue Kooperationsvereinbarung zwischen Berliner Polizei und Berliner Krisendienst geschlossen
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18.12.2025
Am 16. Dezember 2025 haben die Polizei Berlin und die sechs Trägern des Berliner Krisendienstes eine neue Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Ziel der Vereinbarung ist es, die Zusammenarbeit zwischen Polizei und psychosozialer Krisenhilfe in schwierigen Einsätzen zu intensivieren und so Menschen in akuten Ausnahmesituationen zeitnah besser zu begleiten.
Die Kooperation sieht vor, den Berliner Krisendienst stärker in die Ausbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen der Polizei einzubinden. In Lehrgängen sollen Polizeikräfte, unterstützt durch den Krisendienst, umfassender mit den Hilfsangeboten im Falle psychischer Ausnahmelagen, Suizidalität und komplexen Konfliktsituationen vertraut gemacht werden.
Ziel ist es, bei Einsatzlagen zeitnah ein qualifiziertes Kriseninterventionsangebot einzusetzen, falls erforderlich.
Zur gemeinsamen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung, begrüßte die Präsidentin der Polizei Berlin, Dr. Barbara Slowik Meisel, Vertreterinnen und Vertreter der sechs Träger des Berliner Krisendienstes, Friedrich Kiesinger für die Albatros gemeinnützige Gesellschaft für soziale und gesundheitliche Dienstleistungen mbH, Dr. Daniela Ringkamp für den Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V., Susanne Frerichs für den Kontakt- und Begegnungsstätte (KBS) e. V., Petra Faack für den Krisen- und Beratungsdienst (KUB) e. V., Cornelia Praetorius für die Neuhland Hilfe in Krisen gGmbH und Christina Gloth für die Platane 19 gGmbH im Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke.
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